Unsere Top 10 Filmtipps voller Action

Table of Contents „The Fast and the Furious“ (2001)„Le Mans 66 – Gegen jede Chance“

In vielen Filmen entpuppen sich PS-starke Karossen neben den Darsteller*innen als heimliche Stars. Deswegen stellen wir euch die interessantesten Autofilme vor.

Ob bullige Blechkarossen, putzige Kleinwagen oder schnittige Sportschlitten – Autos spielen schon lange in Filmen eine wesentliche Rolle. Manchmal überschatten die Flitzer mit ihren Pferdestärken unter der Haube fast schon die menschlichen Hauptdarsteller*innen. In „James Bond 007: Goldfinger“ feierte der legendäre Aston Martin DB5 sein Debüt beim britischen Geheimdienst und war fortan das favorisierte Vehikel des kultigen Doppelnull-Agenten. Während sich David Hasselhoff in der TV-Serie „Knight Rider“ auf einen modifizierten Pontiac Firebird Trans Am verließ, der gar mit einer künstlichen Intelligenz bestückt war. Für uns Grund genug, euch die interessantesten Autofilme vorzustellen.

„The Fast and the Furious“ (2001)

Paul Walker in seinem Sportwagen. (©Universal)

Polizist Brian O’Conner (Paul Walker) wird als Undercover-Agent in die Gang von Dominic „Dom“ Toretto (Vin Diesel) eingeschleust, die illegale halsbrecherische Autorennen veranstaltet. Der Grund für Brians Einsatz: Es wird vermutet, dass die Bande für eine Reihe grausamer Lkw-Überfälle verantwortlich ist. Doch Brian fühlt sich in der kriminellen Gemeinschaft wohl und verliebt sich sogar in Doms Schwester Mia (Jordanna Brewster). Die „The Fast and the Furious“-Reihe überzeugt vor allem Autofans mit getunten Sportwagen und rasanten Verfolgungsjagden.

„Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ (2019)

Christian Bale und Matt Damon beim legendären Rennen von Le Mans. (©20th Century Fox)

In den 60er-Jahren liefern sich die Autohersteller Ford und Ferrari einen erbitterten Wettkampf. Im legendären Rennen von Le Mans wollen die Amerikaner ihren italienischen Rivalen schlagen, wofür sie den Fahrzeugingenieur und Fahrer Ken Miles (Christian Bale) sowie den letzten US-Gewinner Carroll Shelby (Matt Damon) engagieren. Regisseur James Mangold ist mit „Le Mans 66“ ein spannungsgeladenes Biopic gelungen, das mit gekonntem Sound-Design, einem authentischen Rennsport-Szenario und originalen Fahrzeug-Nachbauten begeistert.

„Duell“ (1971)

Der Truck klebt Davis Manns Auto an der Stoßstange. (©Universal)

David Mann (Dennis Weaver) ist mit dem Auto auf Kaliforniens abgelegenen Strecken unterwegs, um seine Familie zu besuchen. Auf der Fahrt wird er plötzlich von einem Lkw bedrängt. Die idyllische Reise entwickelt sich zunehmend zur Bedrohung, das Motiv des gesichtslosen Truck-Fahrers bleibt ein Mysterium. Steven Spielbergs („Der weiße Hai“, „Schindlers Liste“) Auto-Thriller ist dessen ältester noch komplett erhaltene Spielfilm. „Duell“ entwirft eine bedrohliche Kulisse, in der Pkw und Lastwagen in einem drastischen Rennen um die Asphalt-Hoheit kämpfen.

„Drive“ (2011)

Der namenlose Fahrer in der nächtlichen Großstadt. (©Universum Film)

Der namenlose „Fahrer“ (Ryan Gosling) verdingt sich nicht nur als Stuntman, sondern steuert auch regelmäßig Fluchtwagen. Doch das Leben des stoischen Einzelgängers verändert sich drastisch, als er seine Nachbarin Irene (Carey Mulligan) kennenlernt. Aus Liebe hilft er ihrem Ex-Mann bei einem Überfall, bringt sich damit aber selbst in Gefahr, bis es zu einem blutigen Ende kommt. Ausnahme-Regisseur Nicolas Winding Refn hat mit „Drive“ einen künstlerischen Autofilm geschaffen, der mit grandiosen Einstellungen und einem feinen Electro-Soundtrack aufwartet.

„Zurück in die Zukunft“ (1985)

Marty McFly und Doc Brown beraten den Zeitsprung. (©Universal)

Marty McFly (Michael J. Fox) pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zu Tüftler Dr. Emmett Brown (Christopher Lloyd). Mit dessen Zeitmaschine landet Marty im Jahr 1955, wo er versehentlich verhindert, dass seine Eltern zusammenkommen. Um seine eigene Geburt zu sichern, muss der junge Mann die Dinge wieder ins Lot bringen. Regisseur Robert Zemeckis und Drehbuchautor Bob Gale haben mit der „Zurück in die Zukunft“-Reihe ein spaßiges Sci-Fi-Universum geschaffen, in dem der zur Zeitmaschine umgebaute DeLorean DMC-12 eine wichtige Rolle spielt.

„Joyride – Spritztour“ (2001)

Der Trucker macht schon Jagd auf das Trio. (©20th Century Fox)

College-Student Lewis (Paul Walker) hat Ferien und entscheidet sich spontan dazu, seine Jugendliebe Venna (Leelee Sobieski) abzuholen. Doch bevor er bei ihr ankommt, gabelt er noch seinen frisch aus dem Knast entlassenen Bruder Fuller (Steve Zahn) auf. Während der Fahrt veräppeln sie per CB-Funk einen Lkw-Fahrer, der sich bald als Gefahr entpuppt. Denn der mit dem Spitznamen „Rusty Nail“ belegte Trucker macht gnadenlos Jagd auf das Trio. Getränkt in viel Adrenalin, rangiert „Joyride – Spritztour“ irgendwo zwischen Auto-Thriller und Horror-Slasher.

„The Italian Job – Jagd auf Millionen“ (2003)

Der Mini Cooper spielt in „The Italian Job – Jagd auf Millionen“ eine wichtige Rolle. (©Concorde)

Charlie (Mark Wahlberg), Rob (Jason Statham) und John (Donald Sutherland) erbeuten bei einem Coup Goldbarren im Wert von 35 Millionen US-Dollar. Doch das Team wird vom Komplizen Steve (Edward Norton) hintergangen, der John ermordet und mit der Beute abtaucht. Ein Jahr später wollen sich die Gauner mit Hilfe von Johns Tochter Stella (Charlize Theron) das Gold zurückholen. In mehreren Mini Coopern schickt Regisseur F. Gary Gray seine Besetzung auf eine so rasante wie stilvolle Verfolgungsjagd. „The Italian Job“ ist übrigens das Remake einer englischen Vorlage.

„Mad Max: Fury Road“ (2015)

Die eisernen Karossen brettern durch die Endzeit-Wüste. (©Warner)

Im postapokalyptischen Wüstenland wird Max (Tom Hardy) von den Warboys überfallen und gefangen genommen. Die Truppe des Herrschers Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) gibt sich brutal und gnadenlos. Als Furiosa (Charlize Theron) fünf Frauen aus Joes Harem zur Flucht verhilft, schließt sich Max den Flüchtenden an. Mit Mel Gibson in der Hauptrolle wurde bereits eine Trilogie um den Einzelgänger gedreht, doch „Mad Max: Fury Road“ legt mit seinen modifizierten bulligen Gefährten noch einige PS drauf. Die Neuauflage erhielt sechs Oscars.

„Cars“ (2006)

Rennauto Lightning McQueen bei der Arbeit. (©Disney)

Lightning McQueen ist ein begnadeter Rennwagen, der aber noch seinem größten Traum entgegenfiebert: dem Gewinn des kalifornischen Wettbewerbs. Doch der rote Flitzer geht auf dem Transport dorthin verloren und landet in einer Kleinstadt. Seine respektlose Art beschert Lightning Zwangsarbeit – bei der er aber wichtige Lektionen fürs Leben lernt. Im Animationsspaß „Cars“ von den Pixar Studios spielen Autos die Hauptrollen und zeigen dabei menschliche Züge. Putzig und emotional erzählt Regisseur John Lasseter von Freundschaft, Verantwortung und Respekt. 

„Baby Driver“ (2017)

Fluchtwagenfahrer Baby bei seinem letzten Auftrag. (©Sony Pictures)

Baby (Ansel Elgort) arbeitet als Fluchtwagenfahrer. Als sich der junge Mann in die Kellnerin Debora (Lily James) verliebt, will er aus dem kriminellen Geschäft aussteigen. Doch bevor er seinen Ausstand feiern kann, steht noch ein letzter Job an – der misslingt. Baby steckt nun knietief in einem Geflecht aus Korruption und organisiertem Verbrechen. Treibende Verfolgungsjagden und blutige Schießereien geben sich in „Baby Driver“ ganz selbstverständlich die Klinke in die Hand – ein Fest für Fans von Autofilmen und krachender Action.

Erkennt ihr die Filme an ihren Autos? Testet es in unserem Quiz:

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